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Kunst kann Menschen verbinden

Mit dieser Erwartung startete am 28. April das Projekt "Internationale Bank".
In unseren 8. Klassen sind nun schon mehrere Schüler aus anderen Ländern angekommen. Das Projekt soll dabei unterstützen, bereits bestehende Bindungen zu verstärken und auch neue Bindungen aufzubauen. Wie wollen, dass Jeder von dem Anderen mehr kennt, als nur den Namen.
Eine Bank ist ein Treffpunkt. Auf Schulhöfen hat sie eine ganz eigene, private Bedeutung. Sie ist Symbol für eine Clique.
Unsere Bank soll auch ganz besonders sein, sie soll ein Treffpunkt der Nationen werden.
Bei der ersten Veranstaltung ging es gleich richtig zur Sache. Die Schüler skizzierte Entwürfe auf Papier. Schon in dieser Phase gab es unglaublich viele tolle Ideen:
Sie muss rund sein, damit man sich sehen kann;
Es muss Getränkehalter geben;
Sie muss ein Dach haben, weil es auf dem Hof im Sommer so heiß ist.
Eine ganze Reihe der Entwürfen hatte die Form eines Hufeisens.
Dann bekamen die Schüler Ton als Material und die Aufgabe, ihren Entwurf in ein Model umzusetzen. Die Stimmung war richtig toll. Alle waren voll dabei und sehr bemüht, ein gutes Produkt anzubieten. Und Ja, die Nationalität spielte hier keine Rolle, Zusammenarbeit und Respekt brauchen auch nicht viele Vokabeln.
Mit großem Interesse wurden alle Modelle von den Mitwirkenden inspiziert. Die Klassensprecher und das Team der Projektleitung mussten dann den EINEN Entwurf auswählen.
Der Anker von Zainab Hadla ist es.
Er ist durch seine Symbolhaftigkeit und seine Form einfach genau der Punkt, an welchem dieses Projekt ankommen will.
Auf unserer Anker-Bank kommen die Schüler an, finden einen Hafen, sitzen sich gegenüber oder liegen am Strand des Sees in der Sonne.
Lange Reisen kann es in jedem Leben geben. Glück ist, wenn man seinen Hafen findet.